In der Vereinsführung des VfB sind einige Veränderungen im Gange, denn zwei „Vereinslegenden“ treten kürzer.
Klaus Dittmann gibt sein Amt als Geschäftsführer ab, ein Schritt, den der jung gebliebene Endsiebziger schon lange vorhatte. In den sechziger Jahren begann er seine berufliche Laufbahn bei der damaligen Rehau-Plastiks GmbH und schloss sich als Spieler dem VfB an. Bald übernahm er auch Aufgaben im Vorstand, in denen er sich über Jahre hinweg ausnahmslos hervorragend bewährte. Besonders verdienstvoll war, dass er sich in der Krisenzeit des VfB in den Jahren ab 2013 noch einmal mit aller Kraft und letztendlich mit Erfolg für den Erhalt unseres Traditionsvereins einsetzte und die Konsolidierung des VfB ab 2015 nochmals als Geschäftsführer und „guter Geist“ mitgestaltete. Auch nach seinem Rückzug aus der Geschäftsführertätigkeit bleibt er uns als Ehrenvorstandsmitglied beratend erhalten. Vorstand und Mitglieder des VfB sind ihm mit dem Blick auf sein Lebenswerk zu großem Dank verpflichtet.
Auch Hermann Wendel zieht sich aus dem Tagesgeschäft der Vereinsführung zurück. Als Spieler seit der Schülermannschaft, später mehrfach und über lange Jahre als Trainer und als Leiter des Fußballbereichs hat er sich unschätzbare Verdienste um unseren VfB erworben. Nachdem er seine aktive Spielerlaufbahn wegen schwerer Knieverletzungen hatte beenden müssen, erwarb er 1985 an der Sportschule Grünwald die Trainer-B-Lizenz und hatte als Fußballtrainer auch bei anderen, meist höherklassigen Vereinen Erfolg, unter anderem bei Vorwärts Röslau. Dem VfB blieb er dennoch stets verbunden. Ganz besonders hat er sich in den letzten Jahren um die gelungene Wiedereingliederung des Fußballs in „seinen“ VfB verdient gemacht. Die Vorstandschaft dankt ihm für seinen beispiellosen Einsatz für unseren Verein. Auch er ist als einer der Vereinsbeiräte und als Ehrenmitglied weiter beratend für den VfB tätig.